Die Sehenswürdigkeiten im Ruhrtal
an der etwa 221 km langen Ruhr werden
durch die Route der Industriekultur
(insbesondere Geschichte und Gegenwart der Ruhr),
den Ruhrhöhenweg, den RuhrtalRadweg,
aber auch die Kaiser-Route erschlossen.
Hierzu zählen Schlösser, Burgen,
Klöster, Kirchen, Mühlen, Schleusen,
Fähren, Viadukte, Stauseen, Kraftwerke,
Zechen und vieles mehr. Wie viele historische
Orte in Nordrhein-Westfalen sind einige
auch mit Sagen verknüpft. Bei Hagen führt
die Lenneroute entlang der Lenne,
wichtigster Nebenfluss der Ruhr,
die ebenfalls bei Winterberg
am Kahlen Asten entspringt.
9:30 Uhr in Deutschland
und wir wollen uns
mal in und um die Ruhr
umschauen.
Im Navi Haus Hohenstein
eingegeben und in 40 Minuten später
waren wir da
Der Hohenstein ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für alle Altersschichten. Die
großzügigen Freiflächen lassen Raum für alle Art von Aktivitäten. Hinzukommen einige
einfache Freizeiteinrichtungen wie Wasserspielplatz und Tischtennisplatten. In
unmittelbarer Nachbarschaft liegen einige Wildfreigehege sowie ein Lehrbienenzentrum.
Gelegentliche Freiluftkonzerte und andere Veranstaltungen runden das Angebot ab.
In den Jahren 1913 bis 1914 wurde das Restaurant
Parkhaus Hohenstein im wilhelminischen Stil
gebaut. Dieses ortsprägende Gebäude wurde 1994
zu einem Seminarzentrum mit Fördermitteln
umgebaut und als solches 10 Jahre betrieben.
Nachdem 2004 der Seminarbetrieb eingestellt
wurde, war aufgrund der Förderrichtlinien keine
anderweitige Nutzung zulässig.In den Jahren 1913
bis 1914 wurde das Restaurant Parkhaus
Hohenstein im wilhelminischen Stil gebaut. Dieses
ortsprägende Gebäude wurde 1994 zu einem
Seminarzentrum mit Fördermitteln umgebaut und
als solches 10 Jahre betrieben. Nachdem 2004 der
Seminarbetrieb eingestellt wurde, war aufgrund
der Förderrichtlinien keine anderweitige Nutzung
zulässig.
Das Republikanerdenkmal zu Ehren der Politiker
Friedrich Ebert (SPD), Matthias Erzberger (Zentrum) und
Walther Rathenau (DDP) in der Nähe wurde 1926 vor
30.000 Teilnehmern enthüllt. Während der Nazidiktatur
wurde das Denkmal schwer beschädigt. Ursprüngliche
Pläne sahen vor, dieses Denkmal in einer
Arbeitersiedlung am Rande der Innenstadt zu errichten.
Über die Gründe, warum es dann auf dem damals
überregional bedeutenden Ausflugsziel am Hohenstein
errichtet wurde, ist nichts bekannt. Nach zwei
Restaurierungen im Jahr 1985 und 2006 ist es nun
wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Am Fuß des Hohenstein liegt der ehemalige Hammerteich einer
frühindustriellen Schmiede. Heute ist er Teil des
Erholungsgebietes und dient den örtlichen Schiffsmodellbauern
als Fahrgewässer. In der Nähe der Staumauer liegt ein kleiner
Kinderspielplatz und ein öffentlicher Minigolfplatz.
Die Finnenbahn ist eine speziell
angelegte Strecke, die zum Crosslauftraining
oder auch für Freizeitläufer zum Joggen gedacht ist.
Die Besonderheit der Finnenbahn
ist der besonders weiche, etwa 10 Zentimeter
dicke Bodenbelag aus Sägemehl, Sägespänen,
Holzschnitzeln und dergleichen,
der über einer Drainageschicht aus Sand,
Kies oder Schotter angebracht wird.
„Dieses Denkmal ist heute ein
weit über die Stadtgrenzen hinaus
bekanntes Wahrzeichen Wittens.“
Der Turm ist in einem guten Zustand
und der Eintritt kostenlos. Eine Wendeltreppe
führt zu einem Aussichtsraum im oberen Teil des Turmes.
Von Hohenstein geht es nach Blankenstein
Die Burg Blankenstein liegt über dem
Ruhrtal im Hattinger Stadtteil
Blankenstein.Die Burg ist teilweise
nur noch in Ruinen vorhanden. In den
erhaltenen Gebäuden befindet sich
ein Restaurant. Der Burgfried kann
bestiegen werden und bildet einen
Aussichtspunkt über Hattingen sowie
das Ruhrtal.
Heute ist sie eine Ruine und liegt
nahe dem Rathaus von Wetter
im Bereich der historischen Freiheit
auf einem Ausläufer des
Ardeygebirges.
Die märkischen Grafen verwalteten
von
hier aus ihre Besitzungen an der
Ruhr.
Von Blankenstein ab ins Tal
zum Haus Kemnade
Das Haus Kemnade ist ein Wasserschloss im Hattinger Stadtteil
Blankenstein. Sein Name – abgeleitet von dem Wort
„Kemenate“ – zeigt, dass sich der Adelssitz von den damals
umliegenden Bauernhäusern durch mindestens einen
gemauerten Kamin abhob.
Bis 1486 lag das Anwesen am nördlichen Ufer der Ruhr auf
Stiepeler Ortsgebiet. Nach einem Hochwasser in jenem Jahr
änderte der Fluss aber seinen Lauf in nördliche Richtung,
sodass Haus Kemnade seitdem getrennt vom Ort in den
südlichen Ruhrauen liegt. Lange Zeit war es nur über eine
Fährverbindung erreichbar, ehe 1928 die heutige Kemnader
Brücke gebaut wurde.
Als Lehen des Hauses Lippe war es seit dem 13. Jahrhundert
im Besitz derer von Dücker. Ihnen folgte die Familie von der
Recke als Lehnsnehmer. Nach einem Brand im Jahr 1589 ließen
es die Besitzer bis 1704 allmählich wieder aufbauen. Ende des
18. Jahrhunderts kam ein Wirtschaftshof dazu.
Obwohl auf Hattinger Gebiet stehend, ist Haus Kemnade heute
Eigentum der Stadt Bochum, die es 1921 von Ludwig von
Berswordt-Wallrabe erwarb. Die Anlage beheimatet mehrere
Museen und eine Gastronomie
Es reicht,wir haben Hunger hier ist Geschlossene
Gesellschaft,also ab nach
Ein sonniger Tag mit etwas
Kultur mit ein wenig
Wandern, etwas Schweinischem
und zum Abschluss
gab’s Fisch