Seinen Namen verdankt der Canyon den vielen steinernen Murmeln, die hier rumliegen. Am Ende des Canyon liegt Lee’s Ferry, die ehemalige Fährstation. Und man ist direkt unten am Colorado, bisher haben wir ihn nur von oben bewundern dürfen. Etwa um 1870 wollte die Führung der Mormonenkirche Siedler von Utah nach Nordarizona schicken,  Leider waren die Canyons des Colorados im Weg. Da damals der Glen Canyon Dam noch nicht gebaut war, strömte der Fluss noch viel stärker als heute. Am einzigen Ort, an dem man an beiden Seiten einen Weg hinunter in den Canyon bauen konnte war Lee’s Ferry, von nun an führte den Transport über den Fluss. Heute ist hier noch der Startpunkt für Rafting Touren. Angeln ist erlaubt, schwimmen wegen der Strömung zu gefährlich. Aber wir haben viele Picknicker gesehen
Es sind nur ein paar Meilen bis zum Marble-Canyon
Nach dem Interpretive Center, erfolgte die Abzweigung einer Stichstraße nach Lees Ferry, dass eigentlichen Tagesziel. Die nächsten Kilometer bis zum Ziel boten Top-Landschaftsbilder vom Feinsten. Wildnis pur am Rande der Paria Canyon - Vermilion Cliffs Wilderness Area. Die Cam fing an zu Glühen. Fotos von den Cathedral Rock, die Vermilion Cliffs, die Balanced Rocks und die Echo Cliffs auf der anderen Seite des Colorado River
Die riesigen " Balanced Rocks rutschten von der Kante der Cliffs ab und rollten hinunter ins Tal.
Der Boden dort ist relativ weich, und durch die Jahrtausende währende Erosion wurde der weichere Boden von Wind und Wasser abgetragen. Die harten Felsbrocken allerding wirkten wie Schutzkappen  für das darunter liegende Gestein und bewahrten es vor dem " Zerfall ". Heute sieht man diese " Überreste " als Sockel der "                                                      Balanced Rocks "...
Ist ganz Nett hier,aber  man ist auch ziemlich schnell durch.
Lees Ferry ist auch Ausgangspunkt mehrerer Wanderwege (von leicht bis schwer). Der River Trail z.B führt etwa einen Kilometer immer am Colorado River entlang. Die unverbaute wilde Landschaft bietet herrliche Ausblicke auf den Fluss, die Echo Peaks gegenüber und die Vermilion Cliffs. Auch kann man die Schlauchboote beobachten, die ihre Tour von Page aus durch den Glen Canyon beendeten.
Man hört schon den Colorado River