Als Dortmunder und bekennender Borussen-Fan kommen die Wörter
ge_Kirchen nicht so gut über die Lippen bzw. Tastatur.
Aber nun Gut auch Sie sind ein Teil von NRW und das ein oder andere ist auch Besuchens Wert.
An einem trüben Tag irgendwann im Juni fuhren wir in Richtung piep-piep und da
ich ja Hoffe das ich in dem Himmel kommen, wollten ich mir schon mal den Eingang angucken.
Die Halde Rheinelbe (auch Himmelstreppe genannt) ist eine ca. 100 m ü. NN hohe[1] begeh- und befahrbare
Bergehalde in Gelsenkirchen-Ückendorf. Sie befindet sich an der Leithestraße in Gelsenkirchen. Die Halde
Rheinelbe ist sehr beliebt bei Dirt-Bike-, Downhill- und Freeride-Fahrern, die sich im Laufe der Zeit diverse
Strecken zum Fahren außerhalb der normalen Wege gebaut haben.
Da es doch ziemlich steil nach oben geht,meinte Rita, dass Sie auf das Auto
aufpassen will,nicht das wir noch zu Fuß nach Hause gehen müssen.
Dieser Weg wird kein leichter sein und ich begab mich auf die Himmelstreppentour
Auf das Plateau wurde
ein Kegel aufgesetzt, der
sich nicht begrünt und
auch nicht begrünen
lässt. Spiralförmig
angeordnete Wege
führen hinauf, was der
Halde Rheinelbe auch
den Alias-Namen
„Spiralberg“ eingetragen
hat. Für die weitere
Haldengestaltung war
dann Herman Prigann
verantwortlich. Der
setzte einen
Phantasiekörper aus
Zechentrümmern auf die
Spitze des Berges und
führte eine Betontreppe
zu ihm hoch.
Das Ensemble nennt
sich „Himmelstreppe“ –
Man hat einen fantastischen Rundumblick und als ich mich Satt gesehen habe,dachte ich an
Rita,die hat bestimmt Hunger und ich machte mich an den Abstieg.
Die Reise ist noch nicht zu Ende,der Künstler hat auch noch einen Skulpturenwald erschaffen.