Volendam (der volle Damm) entstand bei einem verlandeten Gewässer als Vorhafen von Edam. Bis etwa 1920 war es einfach ein Fischerdorf, deren Einwohner, anders als jene der Nachbargemeinden, während der Reformation, römisch-katholisch blieben. Der Walfang, den die Holländer von den Basken Nordspaniens gelernt haben sollen, soll im 16. Jahrhundert einige Leute und Einflüsse aus dem Baskenland nach Volendam und Marken gebracht haben. Im Anfang des 20. Jahrhunderts kamen Maler und andere Touristen und entdeckten das ursprüngliche, eigenartige und entlegene Volendam. Als 1932 der Abschlussdeich fertig war und die Zuidersee vom Wattenmeer getrennt, ging die Nordseefischerei Volendams ein
Im Cafe Motje wurde gefrühstückt und da das Wetter wie man sieht nicht soo berauschend war, nun ein paar berauschende willkürliche Bilder von Volendam
Volendam hat seine Trachten, seine Holzhäuser, seine Kirmes (obwohl Kritiker ganz Volendam als eine einzige Touristenkirmes sehen) und viele Ereignisse für die Touristen. Cafes, Souvenirläden, Restaurants und Bars gibt es viele. Trotz alledem ist die Atmosphäre eines Fischerdorfes noch erhalten geblieben, vor allem, wenn es durch schlechtes Wetter ruhig ist.
Gegen 15:00 Uhr fuhren wir nach Was gibt es über Edam zu sagen, außer den Käse ist da nicht viel Schon 1230 war beim Damm im Gewässer Ee oder Ye, dem E-dam, von Handel die Rede. Die Schiffsgüter müssen bei einem Damm ja ohnehin aus- und wieder übergeladen werden. Der Graf von Holland Wilhelm V. von Bayern verlieh Edam 1357 das Recht, einen Hafen anzulegen, jährlich drei Jahrmärkte zu halten und andere Privilegien. Damit war Edam eine Stadt geworden. Die Blütezeit Edams war etwa das 16. und 17. Jahrhundert, wegen des Käse- und Fischhandels und der Schiffswerften, die es damals gab. Aus Dank für Hilfe an Alkmaar während der Belagerung 1573 durch die Spanier (siehe: Achtzigjähriger Krieg) gewährte Wilhelm von Oranien der Stadt das Waagrecht. Nach 1700 lief der Handel zurück. Edam blieb eine Kleinstadt
Bildprägendes Elemente der Silhouette im Stadtzentrum von Edam ist der Glockenspielturm, dessen Glockenwerk aus dem Jahre 1561 datiert.  Berühmtheit erlangte die Stadt durch den kugelrunden Käse, den 'Edammer', der von hier aus in alle Himmelsrichtungen exportiert wurde. Bis auf den heutigen Tag hat Edam als Handelszentrum für Käse eine wichtige Funktion. In den Monaten Juli und August findet jeweils mittwochs vormittags rund um das Gebäude der Waage der traditionelle Käsemarkt statt
Rüdiger bekam Hunger und 4 Germans saßen in einem Türkischen Imbiss und aßen Gyros und tranken Bayrisches Bier. Außer der Fahrer.
So langsam wurde es Time und wir fuhren nach Enkhuisen aber nur um von da aus nach Lalystad über die Hollandische Seven Miles Bridge zu fahren
Enkhuizen ist ein beliebter Ausflugshafen im nördlichen Teil des Ijsselmeeres. In den Sommermonaten gibt es auch regelmäßige Schiffsverbindungen nach Stavoren und Urk. Die Stadt hat eine Eisenbahnverbindung über Hoorn, Purmerend und Zaanstad mit Amsterdam. Über einem Damm im Ijsselmeer führt eine Straße nach Lelystad. Man/n fühlt sich wie auf der Seven Mile Bridge Nun ja son bisken
Kurz noch ein Abstecher zur Seaflower
Ab nach Dortmund und dann nach Nordkirchen.